Hi meine Lieben,
Über Nacht ist die Welt wieder weiß geworden und es ist superkalt. Heute gibt Olga in einem Gastbeitrag* einige Tipps, wie ihr eure Haare im Winter mit Hausmittelchen pflegen könnt.
Über Nacht ist die Welt wieder weiß geworden und es ist superkalt. Heute gibt Olga in einem Gastbeitrag* einige Tipps, wie ihr eure Haare im Winter mit Hausmittelchen pflegen könnt.
Der Winter hat ja seine schönen Seiten: Spaziergänge durch weiße Zauberlandschaften und dann die Rückkehr ins Warme. Nur ist nicht alles gut für die Locken und man muss bei der Haarpflege im Winter besonders achtgeben.
Generelle Haarpflege-Tipps
Bevor wir Ihnen hier ein paar Hausrezepte zur intensiven Haarpflege im Winter geben, hier noch ein paar allgemeine Tipps – die dem Haar übrigens nicht nur im Winter Gutes tun.
Man sollte Haare weder zu heiß waschen noch heiß föhnen. Immer das goldene Mittelmaß bei der Wassertemperatur: nicht zu heiß und nicht zu kalt. Beim Föhnen am besten eine Kaltstufe oder nur minimal warme Luft auf das Haar strömen lassen.
Auch sollten Haare möglichst trocken sein, bevor man kämmt – und keinesfalls trockenrubbeln. Das raut die Haare auf und strapaziert sie ungemein. Kämme oder Bürsten sind am Besten aus Naturmaterialien.
Schon bei der Wahl des Shampoos und der Styling-Produkte kann man die Weichen auf gesundes Winterhaar stellen: alkoholfreie Produkte sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit erhalten bleibt. Antistatik oder wasserabweisende Shampoos und Styling-Produkte umgeben die Haare mit einer Schutzschicht.
Wer ganz besonders vorsichtig sein will, kann seine Haare nach dem Einshampoonieren mit Mineralwasser auswaschen. Wegen des geringeren Kalkanteils trocknet es die Haare weniger aus.
Ideal sind im Winter zusätzliche Pflegeeinheiten in Form von Haarkuren. Auch im Sommer empfehlen sich Haarkuren (oder zu anderen Jahreszeiten), aber im Winter sollten sie mindestens einmal die Woche auf dem Programm stehen. Entweder sie kombinieren es mit einem Wasserdampfbad in der Badewanne, während die Kur einwirkt, oder sie umwickeln das Haar mit Haarkur nach dem Bad mit einem feuchtwarmen Handtuch.
Vergessen Sie auch gleich die Produkte der 1-Minuten-Superkur: eine Kur sollte mindestens eine Stunde Zeit zum Wirken bekommen oder auch über Nacht. Die selbstgemachten Kuren können schneller wirken, aber eine längere Einwirkzeit ist empfehlenswert.
Rezepte für trockene Haare
Alles mit Öl ist erst einmal gut: besonders Olivenöl gibt ausgetrocknetem Haar viel Feuchtigkeit wieder.
Man kann Öle wahlweise mit Bananen oder Avocados kombinieren.
Für eine Bananen-Olivenöl-Kurpackung mischen Sie einen Teelöffel Olivenöl unter den Brei von einer zerdrückten Banane. Das verteilen Sie im Haar und lassen es einwirken, mindestens 15 Minuten einwirken und waschen danach alles gründlich aus.
Für die Avocado-Sonnenblumenöl-Haarkur mischen Sie 2 Esslöffel Sonnenblumenöl unter die Paste, die Sie aus einer weichen Avocado gewonnen haben, der sie auch noch einen Schuss Zitronensaft beigemengt haben. Per Gabel wird alles zusammen zu einem cremigen Brei verrührt und dann auf das feuchte Haar aufgetragen, anschließend in ein Handtuch gepackt oder mit Frischhaltefolie abgedeckt. Auch diese Kur sollte mindestens 15 Minuten wirken, aber besser noch eine Stunde lang im Haar belassen werden, bis man sie gut ausspült.
Auch eine Ei-Honig-Olivenöl-Kur wirkt wunder. Hierzu verrühren Sie 2 Esslöffel Olivenöl, ein Ei und 1 Teelöffel Honig und tragen es auf das Haar auf, umwickeln es mit Frischhaltefolie oder einem Handtuch und lassen es mindestens 30 Minuten einwirken. Beim Auswaschen unbedingt auf eine nicht zu heiße Temperatur achten, das sonst das Ei gerinnt und nur sehr schwer auszuwaschen ist.
Prinzipiell gilt: Haare im Winter mindestens einmal die Woche gut „ölen“!
Wie pflegt ihr eure Haare im Winter? Habt ihr auch schonmal selbst Kuren angemischt?
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Gastbeitrag: Hausrezepte gegen trockene Haare im Winter
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Oleh
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